Auf schwankem Kahn ins Ungewisse
Auf schwankem Kahn ins Ungewisse
Irrt' ich durchs wildempörte Meer,
Da glomm durch Wetterwolkenrisse
Ein blauer Schein von oben her.
Und nach und nach zerrann in hellen
Lichtglanz das Dunkel über mir;
Ans Ufer trugen mich die Wellen
In leisem Windeshauch zu dir.
Mag deiner Augen sel'ger Himmel,
Der rettend mich dem Sturmesgraun
Entrissen hat, dem Weltgetümmel,
Nun ewig mir zu Häupten blaun!
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