Was du immer hältst in Händen
Was du immer hältst in Händen,
Mädchen oder Buch.
Ach, wie bald wird es sich wenden,
Und die weißen Frauenlenden
Deckt ein schwarzes Tuch.
Asche wird die süße Zofe,
Lippe ist versteint.
Stoß das Fenster auf: im Hofe
Schnattern Gänse um die Kofe,
Und ein Bettler weint.
Deine Verse sind Gesaber
Eines hohlen Herrn.
Nichts als wennschon oder aber –
Häng dich an den Kandelaber
Unter Sturm und Stern.
Deine Beine mögen baumeln,
Und dein Haupt benickt
Welche weinwärts singend taumeln,
Plötzlich von dem grellen traumhelln
Eulenschrei zerdrückt.
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