Die Wirtschafterin
Drei Wochen hinter Pfingsten,
da traf ich einen Mann,
der nahm mich ohne den geringsten
Einwand als Wirtschafterin an.
Ich hab’ ihm die Suppe versalzen
und auch die Sommerzeit,
er nannte mich süße Puppe
und strich mir ums Unterkleid.
Ich hab’ ihm silberne Löffel gestohlen
und auch Bargeld nebenbei.
Ich heizte ihm statt mit Kohlen
mit leeren Versprechungen ein.
Ich habe ihn angesch...
so kurz wie lang, so hoch wie breit.
Er hat mich hinausgeschmissen;
es war eine wundervolle Zeit.
Deutsche Gedichte App
Dieses Gedicht und viele weitere findest Du auch in der Deutsche Gedichte App.