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Durch Hoffen und durch Warten wird
Der Sinn gemein.
Du Holde! Frag nicht lang!
Will dich befrein.

Auf junge Blüten fällt
Nacht: nicht so wunderbar,
Wie gegen deinen Hals
Dämmert dein Haar.

Dein Auge fragt: Mein Wort
Klang fremd: es klang doch rein.
Oh, ich will ewig fremd
Deinem Bangen sein.

Das Müssen und das Leiden schenkt
Kein Abend so klar.
Demütig reicht die Freude
Den Becher dar.

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