Zu ihr! Das Segel, ihr Winde, bauscht
Zu ihr! Das Segel, ihr Winde, bauscht
Und laßt es ans Ufer fliegen!
Schon hat sie, ich weiß, an den Thüren gelauscht,
Ob alle im Schlummer liegen.
Sie tritt aus der Pforte, und Blütenrauch
Weht ihr von den Beeten entgegen;
Die Nachtigall auf dem Granatenstrauch
Begrüßt sie mit schmetternden Schlägen.
Hinab in den Garten nun! Ringsum
Ist das Licht an den Fenstern verglommen,
Und sie späht in die Ferne erwartungsstumm;
Ihr Blick nur fragt: wird er kommen?
Er kommt, er kommt! – Schon zünden zum Fest
Leuchtkäfer die blinkenden Kerzen;
Ans Ufer führt mich behende der West,
Und es klopft das Herz am Herzen.
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