1. Am Eingang
Selig rauschen heut des Waldes Kronen,
Von dem Wind durchwühlt,
Unten mag verschwiegne Ruhe lohnen,
Selig wer die Ferne mitgefühlt!
Ach, wie ziehn sie heut an mir vorüber,
In dem Frühlingswind,
Die dem Herzen immer näher, lieber,
Weil sie nie zu fern der Liebe sind.
Ihr verstorbnen freundlichen Genossen,
Habt ihr auf mich acht!
Immer hab' ich euch so ganz genossen,
Niemals über euch hinausgedacht.
Habt ihr mich, wie ich euch innig habe,
Freudig wird das Fest,
Doch mein Herz wird euch zum ew'gen Grabe,
Wenn ihr treulos mich im Glück vergeßt.
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