Unschuld
Gieb, schönes Kind, mir deine Hand
Und sieh mich an,
Den Reisenden aus Wehmutland
Und ärmsten Mann.
Schlag deine Augen nieder nicht;
Sie sind so hold;
Noch nicht voll Glut, doch voller Licht
Und Unschuldsgold.
Das hat so innig milden Schein,
Oh süßes Kind,
Dass alle Kümmernisse mein
Verflogen sind.
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