Lied in der Nacht

Straßen hin und Straßen her
Wandr ich in der Nacht;
Bin aus Träumen dumpf und schwer
Schluchzend aufgewacht.
Thränen,
Sehnen,
Lust und Schmerz, –
Ach, wohin treibt mich mein Herz?
Ach, wohin treibt mich mein Herz?

Steht ein Haus in Grün gebaut
Draußen vor der Stadt,
Wo der Fluß mit leisem Laut
Sein Geströme hat.
Blüten
Hüten
Dicht es ein:
Dort möcht ich zu Gaste sein,
Dort möcht ich zu Gaste sein.

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