Peter Baum
Er war des Tannenbaums Urenkel,
Unter dem die Herren zu Elberfeld Gericht hielten.
Und freute sich an jedes glitzernd Wort
Und ließ sich feierlich plündern.
Dann leuchteten die beiden Saphire
In seinem fürstlichen Gesicht.
Immer drängte ich, wenn ich krank lag,
„Peter Baum soll kommen!!“
Kam er, war Weihnachten –
Ein Honigkuchen wurde dann mein Herz.
Wie konnten wir uns freuen!
Beide ganz egal.
Und oft bewachte er
Im Sessel schmausend meinen Schlummer.
Rote und gelbe Cyllaxbonbons aß er so gern;
Oft eine ganze Schüssel leer.
Nun schlummert unser lieber Pitter
Schon ewige Nächte lang.
„Wenn ich Euch alle glücklich erst
Im Himmel hätte –“
Sagte einmal gläubig zu den Söhnen
Seine Mutter.
Nun ist der Peter fern bewahrt
Im Himmel.
Und um des Dichters Riesenleib auf dem Soldatenkirchhof
Wächst sanft die Erde pietätvoll.
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