Mir ist kein weg zu steil zu weit

Mir ist kein weg zu steil zu weit
Den ich nicht ginge – mein geleit –
Mit dir · uns ängstet keine kluft
Und SÜHNE steht auf jeder gruft.

So kreuzen wir in wehmut nur
Der freudlos grauen aschen flur
Mit ihrem dürren gras und dorn ·
Doch rein von reue · rein von zorn.

Mein feuchtes auge späht nur fern
Nach diesem EINEN aus der gern
Die harfe reich und wol gestimmt ·
Der unsre goldne harfe nimmt.

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