Textarchiv - Joachim Ringelnatz https://www.textarchiv.com/joachim-ringelnatz Deutscher Schriftsteller und Maler. Geboren am 7. August 1883 in Wurzen. Gestorben am 17. November 1934 in Berlin. de Seehund zum Robbenjäger https://www.textarchiv.com/joachim-ringelnatz/seehund-zum-robbenjaeger <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>„Ich bin ein armer Hund.<br /> Ich habe keine Brieftasche. Im Gegenteil:<br /> Man macht aus mir welche; sehr wohlfeil.<br /> Und Wohlfeil ist Schund.</p> <p>Taten wir jemals Menschen beißen?!<br /> Im Gegenteil: Jedes menschliche Kind<br /> Wird uns, wenn wir auf dem Lande sind,<br /> Mit Steinen totschmeißen.</p> <p>Wie ihr Indianer und Neger<br /> Nicht glücklich für sich leben ließt,<br /> Stellt ihr uns nach und schießt<br /> Uns nieder. Für Bettvorleger!</p> <p>Wo ihr Menschen Freischönes erschaut,<br /> Öffnet ihr, staunend, euren Rachen.<br /> Warum erstrebt ihr es nicht, euch vertraut<br /> Mit den Tieren zu machen?</p> <p>Wilde Tiere sahen allem, was neu<br /> Und friedlich war, anfangs unsicher zu.<br /> Wer nahm den wilden Tieren die Ruh?<br /> Wer gab ihnen zur Angst die Wut?</p> <p>Der Mensch verkaufte Instinkt und Scheu.<br /> Das Tier ist ehrlich uns deshalb gut.“</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/joachim-ringelnatz" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Joachim Ringelnatz</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1933</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/joachim-ringelnatz/seehund-zum-robbenjaeger" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Seehund zum Robbenjäger" class="rdf-meta element-hidden"></span> Sun, 28 May 2017 22:00:19 +0000 admin 3605 at https://www.textarchiv.com Belauschte Frau https://www.textarchiv.com/joachim-ringelnatz/belauschte-frau <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Doch ihr Gesicht,<br /> Das sah ich nicht.<br /> Nur Beine, Rock, gebeugten Rücken,<br /> Ein nasses Stück vom Schürzenhang.</p> <p>Das alles lebte sich beim Bücken<br /> Und Wenden unterm Küchenlicht.</p> <p>Ich aber stand im dunklen Gang,<br /> Sah nach den unbewachten Beinen<br /> Unter des hochgerutschten Rockes Saum.<br /> Zwei sichre Arme dachte sich mein Traum.<br /> Nur ihr Gesicht, das sah ich nicht.</p> <p>Doch etwas war, als wäre es zum Weinen.</p> <p>Kein Laut, kein Wort. –<br /> Es ist auch nichts Zunennendes gewesen.<br /> Ich aber weiß: Als ich den Gang verließ,<br /> Schlich ich ganz innig leise fort,<br /> Und war betrübt, als ich doch einen Besen<br /> Umstieß.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/joachim-ringelnatz" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Joachim Ringelnatz</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1933</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/joachim-ringelnatz/belauschte-frau" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Belauschte Frau" class="rdf-meta element-hidden"></span> Wed, 22 Mar 2017 23:00:04 +0000 admin 3695 at https://www.textarchiv.com Leere Nacht https://www.textarchiv.com/joachim-ringelnatz/leere-nacht <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Es ließ ein Huhn sich braten.<br /> Ich roch es. Doch es lockte nicht.<br /> Mich grüßten zwei Soldaten.<br /> Sie hatten kein Gesicht.</p> <p>Ich schritt an Licht und Scheinen<br /> Vorbei. Und schritt. Und schritt vorbei.<br /> Ich sah ein Mädchen weinen.<br /> Doch meine Brille ging entzwei.</p> <p>Ein Bogen strich die Geige.<br /> Und Stumme tranken Luft.<br /> Mich streiften nasse Zweige.<br /> Und irgend jemand sagte „Schuft“.</p> <p>Bin beinah überfahren.<br /> Das Auto hat mich ausgelacht.</p> <p>Wo meine Freunde wohl waren<br /> In dieser gottvergessenen Nacht?</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/joachim-ringelnatz" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Joachim Ringelnatz</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1933</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/joachim-ringelnatz/leere-nacht" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Leere Nacht" class="rdf-meta element-hidden"></span> Fri, 30 Dec 2016 23:47:30 +0000 admin 3692 at https://www.textarchiv.com Ein ganzes Leben https://www.textarchiv.com/joachim-ringelnatz/ein-ganzes-leben <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>„Weißt Du noch,“ so frug die Eintagsfliege<br /> Abends, „wie ich auf der Stiege<br /> Damals dir den Käsekrümel stahl?“</p> <p>Mit der Abgeklärtheit eines Greises<br /> Sprach der Fliegenmann: „Gewiß, ich weiß es!“<br /> Und er lächelte: „Es war einmal –“</p> <p>„Weißt du noch“, so fragte weiter sie,<br /> „Wie ich damals unterm sechsten Knie<br /> Jene schwere Blutvergiftung hatte?“ –</p> <p>„Leider“, sagte halb verträumt der Gatte.</p> <p>„Weißt du noch wie ich, weil ich dir grollte,<br /> Fliegenleim-Selbstmord verüben wollte?? –<br /> Und wie ich das erste Ei gebar?? –<br /> Weißt du noch, wie es halb sechs Uhr war?? –<br /> Und wie ich in Milch gefallen bin?? – –</p> <p>Fliegenmann gab keine Antwort mehr,<br /> Summte leise, müde vor sich hin:<br /> „Lang, lang ist’s her – – lang – – –“</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/joachim-ringelnatz" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Joachim Ringelnatz</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1933</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/joachim-ringelnatz/ein-ganzes-leben" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Ein ganzes Leben" class="rdf-meta element-hidden"></span> Fri, 30 Dec 2016 23:46:02 +0000 admin 3601 at https://www.textarchiv.com Der Mann, der ... https://www.textarchiv.com/joachim-ringelnatz/der-mann-der <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Der Mann, der meine Schuhe putzt<br /> Am Bahnhofsplatz,<br /> Hat abends, wenn er die Trambahn benutzt,<br /> Neben sich einen Schatz.</p> <p>Wie gern würde ich diesem Kind<br /> Auch mal die Schuhe reinigen.<br /> Jedoch sie sagt: „Baron, Sie sind<br /> Ein dickes Schweinigen.“</p> <p>Weil mir das Titelchen „Baron“<br /> Nicht zukommt, noch mir nutzt,<br /> Gab ich heute Extralohn<br /> Dem Mann, der meine Schuhe putzt.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/joachim-ringelnatz" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Joachim Ringelnatz</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1933</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/joachim-ringelnatz/der-mann-der" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Der Mann, der ..." class="rdf-meta element-hidden"></span> Fri, 30 Dec 2016 23:46:00 +0000 admin 3694 at https://www.textarchiv.com Meine Musca Domestica https://www.textarchiv.com/joachim-ringelnatz/meine-musca-domestica <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Hoch soll sie leben!<br /> Auch tief darf sie leben,<br /> Meine Stubenfliege in der Winterzeit.<br /> Alle Sauberkeit<br /> Darf sie schwarz verkleben.</p> <p>Was mag sie denken?<br /> Was mag sie lenken,<br /> Wenn sie scheinbar sinnlos auf dem Frühstückstisch<br /> Zwischen Braten, Käse, Milch und Fisch<br /> Immer unbehelligt flugwirr flieht,<br /> Aber plötzlich einen Tischtuchfleck beehrt,<br /> Wo kein Mensch etwas Besonderes sieht?</p> <p>Ist ein Krümelchen wohl eines Totschlags wert!?</p> <p>Mag sie meinetwegen<br /> Ihre Eier legen<br /> Wann, wohin und wieviel ihr beliebt!</p> <p>Immer noch studiere<br /> Ich am kleinsten Tiere:<br /> Welche himmelhohen Rätsel es gibt.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/joachim-ringelnatz" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Joachim Ringelnatz</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1933</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/joachim-ringelnatz/meine-musca-domestica" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Meine Musca Domestica" class="rdf-meta element-hidden"></span> Fri, 30 Dec 2016 23:45:10 +0000 admin 3603 at https://www.textarchiv.com Die Krähe https://www.textarchiv.com/joachim-ringelnatz/die-kraehe <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Die Krähe lacht. Die Krähe weiß,<br /> Was hinter Vogelscheuchen steckt,<br /> Und daß sie nicht wie Huhn mit Reis<br /> Und Curry schmeckt.</p> <p>Die Krähe schnupft. Die Krähe bleibt<br /> Nicht gern in einer Nähe.<br /> Dank ihrer Magensäure schreibt<br /> Sie Runen. Jede Krähe.</p> <p>Sie torkelt scheue Ironie,<br /> Flieht souverän beschaulich.<br /> Und wenn sie mich sieht, zwinkert sie<br /> Mir zu, doch nie vertraulich.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/joachim-ringelnatz" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Joachim Ringelnatz</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1933</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/joachim-ringelnatz/die-kraehe" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Die Krähe" class="rdf-meta element-hidden"></span> Fri, 30 Dec 2016 23:45:01 +0000 admin 3602 at https://www.textarchiv.com Zimmermädchen https://www.textarchiv.com/joachim-ringelnatz/zimmermaedchen <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Die Zimmermädchen der Hotels,<br /> Die meine Betten schlagen und dann glätten,<br /> Ach wenn sie doch ein wenig Ahnung hätten<br /> Vom Unterschiede zwischen Polster und Fels.</p> <p>Ach wüßtet ihr, wie süß ihr für mich ausseht<br /> Im Arbeitskleid, ihr Engel der Hotels!</p> <p>Wenn wirklich eine heimlich mit mir ausgeht,<br /> Dann trägt sie Seide und trägt sogar Pelz,<br /> Sei’s auch nur Wunderwandlung Hasenfells.</p> <p>Dann im Café krümmt ihr beim Tasseheben<br /> Den kleinen, roten Finger nach Manier.</p> <p>Und du merkst nicht, wie gern ich doch mit dir<br /> Nur eine Stunde möchte unmanierlich leben.<br /> Und würde dann – nebst Geld – als Souvenir<br /> Ein schließend, stilles, zartes Streicheln geben.</p> <p>Und würdet ihr des Streicheln doch nicht spüren.<br /> Denn ihr bedient nur Nummern an den Türen.</p> <p>Und wenn sie schlichte Ehre eng verschließen,<br /> Dann dienen sie, da andere genießen.</p> <p>Hab ich euch tausendmal in Korridoren<br /> Heiß zugesehn und heißer angesehn,<br /> Was ich erträumte, war voraus verloren.<br /> Denn meine Liebe könnt ihr nicht verstehn.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/joachim-ringelnatz" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Joachim Ringelnatz</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1933</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/joachim-ringelnatz/zimmermaedchen" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Zimmermädchen" class="rdf-meta element-hidden"></span> Fri, 30 Dec 2016 23:44:15 +0000 admin 3693 at https://www.textarchiv.com Giraffen im Zoo https://www.textarchiv.com/joachim-ringelnatz/giraffen-im-zoo <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Wenn sich die Giraffen recken,<br /> Hochlaub sucht die spitze Zunge,<br /> Das ihnen so schmeckt, wie junge<br /> Frühkartoffeln mit Butter mir schmecken.</p> <p>Hohe Hälse. Ihre Flecken<br /> Sehen aus wie schön gerostet.<br /> Ihre langsame und weiche<br /> Rührend warme Schnautze kostet<br /> Von dem Heu, das ich nun reiche.</p> <p>Lauscht ihr Ohr nach allen Seiten,<br /> Sucht nach wild vertrauten Tönen.</p> <p>Da sie von uns weiter schreiten,<br /> Träumt in ihren stillen, schönen<br /> Augen etwas, was erschüttert,</p> <p>Hoheit. So, als ob sie wüßten,<br /> Daß nicht Menschen, sondern daß ein<br /> Schicksal sie jetzt anders füttert.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/joachim-ringelnatz" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Joachim Ringelnatz</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1933</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/joachim-ringelnatz/giraffen-im-zoo" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Giraffen im Zoo" class="rdf-meta element-hidden"></span> Fri, 30 Dec 2016 23:42:38 +0000 admin 3604 at https://www.textarchiv.com Thar https://www.textarchiv.com/joachim-ringelnatz/thar <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Als ich abends den Zoo verließ,<br /> Entdeckte ich noch ein Tier. Das hieß<br /> Thar,<br /> Himalaja. Es war<br /> Wunderbar.</p> <p>Seines Felles langseidenes Haar<br /> Legte ein Wind bald sohin bald sohin.<br /> Es hatte wonnige Farben in Braun.</p> <p>Das Tier schien mir durch die Seele zu schaun<br /> Und weiter und fernhin, doch wohin?</p> <p>– Himalaja – Himalaja –<br /> Der, die oder das Thar? –</p> <p>Wie ernst ich vor dem Käfig war.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/joachim-ringelnatz" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Joachim Ringelnatz</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1933</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/joachim-ringelnatz/thar" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Thar" class="rdf-meta element-hidden"></span> Fri, 16 Dec 2016 23:00:01 +0000 admin 3691 at https://www.textarchiv.com