Textarchiv - Martin Luther https://www.textarchiv.com/martin-luther Deutscher Theologe und Reformator. Geboren am 10. November 1483 in Eisleben, Grafschaft Mansfeld. Gestorben am 18. Februar 1546 in Eisleben, Grafschaft Mansfeld. de Wyr gleuben all an eynen Gott https://www.textarchiv.com/martin-luther/wyr-gleuben-all-an-eynen-gott <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Wyr gleuben all an eynen Gott<br /> schepffer hymels und der erden,<br /> der sich zum vater geben hat,<br /> das wyr seyne kinder werden.<br /> Er wil uns allzeyt erneren,<br /> leyb und seel auch wol bewaren,<br /> Allem unfal wil er weren,<br /> keyn leyd soll uns widderfaren.<br /> Er sorget fur uns, hütt und wacht,<br /> es steht alles ynn seyner macht.</p> <p>Wyr gleuben auch an Jhesum Christ,<br /> seynen son und unsern Herren,<br /> der ewig bey dem vater ist,<br /> gleicher Gott von macht und ehren.<br /> Von Maria der iungfrawen<br /> ist eyn warer mensch geporen<br /> Durch den heylgen geyst ym glauben,<br /> für uns, die wyr warn verloren,<br /> Am kreutz gestorben und vom tod<br /> widder aufferstanden durch Gott.</p> <p>Wyr gleuben an den heylgen geyst,<br /> Gott mit vater und dem sone,<br /> Der aller blöden tröster heyst<br /> und mit gaben zieret schone,<br /> Die gantz Christenheyt auff erden<br /> hellt ynn eynem synn gar eben,<br /> Hie all sund vergeben werden,<br /> das fleysch soll auch widder leben.<br /> Nach diesem elend ist bereyt<br /> uns eyn leben ynn ewigkeyt.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/martin-luther" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Martin Luther</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1888</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/martin-luther/wyr-gleuben-all-an-eynen-gott" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Wyr gleuben all an eynen Gott" class="rdf-meta element-hidden"></span> Sun, 28 Oct 2018 22:10:03 +0000 mrbot 10326 at https://www.textarchiv.com Mitten wyr im leben sind https://www.textarchiv.com/martin-luther/mitten-wyr-im-leben-sind <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Mitten wyr im leben sind<br /> mit dem tod umbfangen,<br /> Wen suchen wyr der hulffe thu,<br /> das wyr gnad erlangen?<br /> Das bistu Herr alleyne,<br /> uns rewet unser missethat,<br /> die dich Herr erzurnet hat.<br /> Heyliger herre Gott,<br /> Heyliger starcker Gott,<br /> Heyliger barmhertziger Heyland,<br /> du ewiger Gott,<br /> las uns nicht versincken ynn des bittern todes not.<br /> Kyrieleyson.</p> <p>Mitten ynn dem tod anficht<br /> uns der Hellen rachen,<br /> Wer will uns aus solcher not<br /> frey und ledig machen?<br /> Das thustu Herr alleyne.<br /> Es iamert deyn barmhertzikeyt<br /> unser klag und grosses leyd.<br /> Heyliger Herre Gott,<br /> Heyliger starcker Gott,<br /> Heyliger barmhertziger Heyland,<br /> du ewiger Gott,<br /> las uns nicht verzagen fur der tieffen hellen glut.<br /> Kyrieleyson.</p> <p>Mitten ynn der Hellen angst<br /> unser sund uns treyben,<br /> Wo soln wyr denn flihen hyn,<br /> da wyr mugen bleyben?<br /> Zu dyr herr Christ alleyne.<br /> Vergossen ist deyn thewres blut,<br /> das gnug fur die sunde thut.<br /> Heyliger Herre Gott,<br /> Heyliger starcker Gott,<br /> Heyliger barmhertziger Heyland,<br /> du ewiger Gott,<br /> las uns nicht entfallen von des rechten glaubens trost.<br /> Kyri.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/martin-luther" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Martin Luther</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1888</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/martin-luther/mitten-wyr-im-leben-sind" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Mitten wyr im leben sind" class="rdf-meta element-hidden"></span> Thu, 18 Oct 2018 22:10:09 +0000 mrbot 10324 at https://www.textarchiv.com Vom himel hoch da kom ich her https://www.textarchiv.com/martin-luther/vom-himel-hoch-da-kom-ich-her <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Vom himel hoch da kom ich her,<br /> ich bring euch gute newe mehr,<br /> der guten mehr bring ich so viel,<br /> dauon ich singen und sagen wil.</p> <p>Euch ist ein kindlin heut geborn,<br /> Von einer jungfraw auserkorn,<br /> Ein kindelein so zart und fein,<br /> Das sol ewr freud und wonne sein.</p> <p>Es ist der Herr Christ unser Gott,<br /> der wil euch fürn aus aller not,<br /> Er wil ewr Heiland selber sein,<br /> Von allen sunden machen rein.</p> <p>Er bringt euch alle seligkeit,<br /> die Gott der Vater hat bereit,<br /> Das jr mit uns jm himel Reich<br /> Solt leben nu und ewiglich.</p> <p>So mercket nu das zeichen recht,<br /> Die krippen windelin so schlecht,<br /> da findet jr das kind gelegt,<br /> Das alle welt erhelt und tregt.</p> <p>Des lasst uns alle frölich sein<br /> Und mit den hirten gehn hinein,<br /> Zu sehn was Gott uns hat beschert,<br /> Mit seinem lieben Son verehrt.</p> <p>Merck auff mein hertz und sich dort hin,<br /> Was ligt doch inn dem krippelin,<br /> Wes ist das schöne kindelin?<br /> Es ist das liebe Jhesulin.</p> <p>Bis willekom du Edler gast,<br /> Den sunder nicht verschmehet hast,<br /> Und kompst jns elend her zu mir,<br /> Wie sol ich jmer dancken dir?</p> <p>Ach Herr du Schöpffer aller ding,<br /> Wie bistu worden so gering,<br /> Das du da ligst auff dürrem gras,<br /> Dauon ein rint und esel ass.</p> <p>Und wer die welt viel mal so weit,<br /> Von eddelstein und gold bereit,<br /> So wer sie doch dir viel zu klein<br /> zu sein ein enges wigelein.</p> <p>Der sammet und die seiden dein,<br /> Das ist grob hew und windelein,<br /> Darauff du König so gros und reich<br /> Her prangst als wers dein himel Reich.</p> <p>Das hat also gefallen dir<br /> Die warheit anzuzeigen mir,<br /> Wie aller welt macht, ehr und gut<br /> für dir nichts gilt, nichts hilfft noch thut.</p> <p>Ach mein hertzliebes Jhesulin<br /> Mach dir ein rein sanfft bettelin,<br /> zu rugen jnn meins hertzen schrein,<br /> Das ich nimmer vergesse dein.</p> <p>Davon ich alzeit frölich sey<br /> zu springen, singen jmer frey<br /> Das rechte Susaninne schon,<br /> Mit hertzen lust den süssen thon.</p> <p>Lob, ehr sey Gott jm höchsten thron,<br /> Der uns schenckt seinen eingen Son,<br /> Des frewen sich der Engel schar<br /> und singen uns solch newes jar.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/martin-luther" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Martin Luther</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1888</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/martin-luther/vom-himel-hoch-da-kom-ich-her" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Vom himel hoch da kom ich her" class="rdf-meta element-hidden"></span> Sun, 16 Sep 2018 22:10:02 +0000 mrbot 10448 at https://www.textarchiv.com Wer Gott nicht mit uns diese zeyt https://www.textarchiv.com/martin-luther/wer-gott-nicht-mit-uns-diese-zeyt <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Wer Gott nicht mit uns diese zeyt,<br /> so sol Israel sagen,<br /> Wer Gott nicht mit uns dise zeyt,<br /> wyr hetten must verzagen,<br /> Die so eyn armes heufflin sind,<br /> veracht von so viel menschen kind,<br /> die an uns setzen alle.</p> <p>Auff uns ist so zornig yhr synn,<br /> wo Gott hett das zu geben,<br /> Verschlungen hetten sie uns hyn<br /> mit gantzem leyb und leben,<br /> Wyr wern als die eyn flut erseufft<br /> und uber die groß wasser leufft<br /> Und mit gewallt verschwemmet.</p> <p>Gott lob und danck, der nicht zu gab,<br /> das yhr schlund uns möcht fangen,<br /> Wie eyn vogel des stricks kompt ab,<br /> ist unser seel entgangen.<br /> Strick ist entzwey und wyr sind frey,<br /> des Herren namen steht uns bey,<br /> Des Gotts hymels und erden.</p> <p>Bei Bu, Aa, Bb noch Anfänge einer Gloriastrophe als 4. Strophe.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/martin-luther" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Martin Luther</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1888</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/martin-luther/wer-gott-nicht-mit-uns-diese-zeyt" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Wer Gott nicht mit uns diese zeyt" class="rdf-meta element-hidden"></span> Sat, 01 Sep 2018 22:10:03 +0000 mrbot 9943 at https://www.textarchiv.com Von Himel kam der Engel schar https://www.textarchiv.com/martin-luther/von-himel-kam-der-engel-schar <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Von Himel kam der Engel schar,<br /> Erschein den Hirten offenbar,<br /> Sie sagten jn, Ein Kindlein zart,<br /> Das ligt dort in der Krippen hart.</p> <p>Zu Bethlehem in Dauids Stat,<br /> Wie Micha das verkündet hat,<br /> Es ist der Herre Jhesus Christ,<br /> Der ewer aller Heiland ist.</p> <p>Des solt jr billich frölich sein,<br /> Das Gott mit euch ist worden ein,<br /> Er ist geborn ewr Fleisch und Blut,<br /> Ewr Bruder ist das ewig Gut.</p> <p>Was kan euch thun die Sünd und Tod,<br /> Ir habt mit euch den waren Gott,<br /> Lasst zürnen Teuffel und die Hell,<br /> Gotts Son ist worden ewr Gesell.</p> <p>Er wil und kan euch lassen nicht,<br /> Setzt jr auff jn ewr zuuersicht,<br /> Es mögen euch viel fechten an,<br /> Dem sey trotz, ders nicht lassen kan.</p> <p>Zu letzt müst jr doch haben recht,<br /> ir seid nu worden Gotts geschlecht,<br /> Des dancket Gott in ewigkeit,<br /> Gedüldig frölich allezeit.</p> <p>AMEN</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/martin-luther" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Martin Luther</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1888</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/martin-luther/von-himel-kam-der-engel-schar" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Von Himel kam der Engel schar" class="rdf-meta element-hidden"></span> Thu, 23 Aug 2018 22:10:02 +0000 mrbot 10442 at https://www.textarchiv.com Der du bist drey in einigkeit https://www.textarchiv.com/martin-luther/der-du-bist-drey-in-einigkeit <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Der du bist drey in einigkeit,<br /> Ein warer Gott von ewigkeit,<br /> Die Sonn mit dem Tag von uns weicht,<br /> Las leuchten uns dein Göttlich liecht.</p> <p>Des morgens, Gott, dich loben wir,<br /> Des abends auch betten für dir,<br /> Unser armes Lied rhumet Dich<br /> Itzund imer und ewiglich.</p> <p>Gott Vater dem sey ewig Ehr,<br /> Gott Son der ist der einig Herr,<br /> Und dem Tröster heiligen Geist,<br /> Von nun an bis in ewigkeit.</p> <p>Amen.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/martin-luther" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Martin Luther</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1888</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/martin-luther/der-du-bist-drey-in-einigkeit" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Der du bist drey in einigkeit" class="rdf-meta element-hidden"></span> Thu, 23 Aug 2018 22:10:01 +0000 mrbot 10441 at https://www.textarchiv.com Christ unser Herr zum Jordan kam https://www.textarchiv.com/martin-luther/christ-unser-herr-zum-jordan-kam <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Christ unser Herr zum Jordan kam<br /> nach seines Vater willen,<br /> Von S. Johans die Tauffe nam,<br /> Sein werck und ampt zurfüllen.<br /> Da wolt er stifften uns ein Bad,<br /> Zu waschen uns von sünden,<br /> Erseuffen auch den bittern Tod<br /> Durch sein selbs Blut und Wunden,<br /> Es galt ein newes Leben.</p> <p>So hört und mercket alle wol,<br /> Was Gott heisst selbs die Tauffe,<br /> Und was ein Christen gleuben sol<br /> Zu meyden Ketzer hauffen.<br /> Gott spricht und wil, das wasser sey,<br /> Doch nicht allein schlecht Wasser,<br /> Sein heiligs Wort ist auch dabey<br /> Mit reichem Geist on massen,<br /> Der ist alhie der Tauffer.</p> <p>Sölchs hat er uns beweiset klar<br /> Mit Bilden und mit Worten.<br /> Des Vaters stim man offenbar<br /> Daselbs am Jordan horte.<br /> Er sprach, Das ist mein lieber Son,<br /> An dem ich hab gefallen,<br /> DEN wil ich Euch befolhen han,<br /> Das jr IN höret Alle<br /> Und folget seinem Leren.</p> <p>Auch Gottes Son hie selber steht<br /> In seiner zarten Menscheit.<br /> Der heilig Geist ernider fert<br /> In Taubenbild verkleidet.<br /> Das wir nicht sollen zweiueln dran,<br /> Wenn wir getauffet werden,<br /> All drey Person getauffet han,<br /> Da mit bey uns auff Erden<br /> Zu wohnen sich ergeben.</p> <p>Sein Jünger heisst der Herre Christ,<br /> Geht hin all Welt zu leren,<br /> Das sie verlorn in Sünden ist,<br /> Sich sol zur Busse keren.<br /> Wer gleubet und sich teuffen lesst,<br /> Sol dadurch selig werden,<br /> Ein newgeborner Mensch er heisst,<br /> Der nicht mehr könne sterben.<br /> Das Himelreich sol erben.</p> <p>Wer nicht gleubt dieser grossen Gnad<br /> Der bleibt in seinen Sünden<br /> Und ist verdampt zum ewigen Tod<br /> Tieff in der Hellen grunde.<br /> Nicht hilfft sein eigen heiligkeit,<br /> All sein Thun ist verloren,<br /> Die Erbsünd machts zur nichtigkeit,<br /> Darin er ist geboren,<br /> Vermag jm selbs nichts helffen.</p> <p>Das Aug allein das Wasser siht,<br /> Wie Menschen Wasser giessen,<br /> Der Glaub im Geist die krafft versteht<br /> Des Blutes Jhesu Christi.<br /> Und ist für im ein rote Flut,<br /> Von Christus Blut geferbet,<br /> Die allen Schaden heilen thut,<br /> Von Adam her geerbet,<br /> Auch von uns selbs begangen.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/martin-luther" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Martin Luther</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1888</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/martin-luther/christ-unser-herr-zum-jordan-kam" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Christ unser Herr zum Jordan kam" class="rdf-meta element-hidden"></span> Tue, 14 Aug 2018 22:10:03 +0000 mrbot 10444 at https://www.textarchiv.com Gott der vater won uns bey https://www.textarchiv.com/martin-luther/gott-der-vater-won-uns-bey <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Gott der vater won uns bey<br /> und las uns nicht verterben,<br /> Mach uns aller sunden frey<br /> und helff uns selig sterben,<br /> für dem teuffel uns bewar,<br /> hallt uns bey festem glauben<br /> und auff dich las uns bawen,<br /> aus hertzen grund vertrawen,<br /> dyr uns lassen gantz und gar,<br /> mit allen rechten Christen<br /> entfliehen teuffels listen,<br /> mit waffen Gotts uns fristen.<br /> Amen, Amen, das sey war,<br /> so singen wyr Alleluia.</p> <p>Jhesus Christus won uns bey<br /> und las uns nicht etc.</p> <p>Heylig geyst der won uns bey<br /> und las uns nicht etc.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/martin-luther" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Martin Luther</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1888</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/martin-luther/gott-der-vater-won-uns-bey" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Gott der vater won uns bey" class="rdf-meta element-hidden"></span> Wed, 18 Jul 2018 22:10:02 +0000 mrbot 10327 at https://www.textarchiv.com Es spricht der unweysen mund wol https://www.textarchiv.com/martin-luther/es-spricht-der-unweysen-mund-wol <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Es spricht der unweysen mund wol,<br /> den rechten Got wyr meynen,<br /> Doch ist yhr hertz unglaubens vol,<br /> mit that sie yhn verneynen.<br /> Ihr wesen ist verderbet zwar,<br /> für Gott ist es eyn grewel gar.<br /> Es thut yhr keyner keyn gutt.</p> <p>Gott selb vom hymel sach erab<br /> auff aller menschen kinden,<br /> Zu schawen sie er sich begab,<br /> ob er yemand wurd finden,<br /> Der seyn verstand gerichtet hett,<br /> mit ernst nach Gottes wortten thet<br /> Und fragt nach seynem willen.</p> <p>Da war niemant auff rechter ban,<br /> sie waren all ausschritten,<br /> Eyn yeder gieng nach seynem wahn<br /> und hielt verlorne sitten,<br /> Es thett yhr keyner doch keyn gut,<br /> wie wol gar viel betrog der mut,<br /> Ihr thun must Gott gefallen.</p> <p>Wie lang wöllen unwissen seyn,<br /> die solche muh auff laden,<br /> Und fressen da für das volck meyn<br /> und neern sich mit seym schaden?<br /> Es sthet yhr trawen nicht auff Gott,<br /> sie ruffen yhm nicht ynn der nott,<br /> Sie wolln sich selb versorgen.</p> <p>Darumb ist yhr herz nymmer still<br /> und steht allzeyt ynn forchten,<br /> Gott bey den fromen bleyben will,<br /> dem sie mit glauben horchen.<br /> Yhr aber schmecht des armen rad<br /> und hönet alles was er sagt,<br /> Das Gott seyn trost ist worden.</p> <p>Wer soll Israel dem armen<br /> zu Zion heyl erlangen?<br /> Gott wird sich seyns volcks erbarmen<br /> und lösen die gefangen.<br /> Das wird er thun durch seynen Son,<br /> dauon wird Jacob wonne hann<br /> Und Israel sich frewen.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/martin-luther" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Martin Luther</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1888</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/martin-luther/es-spricht-der-unweysen-mund-wol" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Es spricht der unweysen mund wol" class="rdf-meta element-hidden"></span> Sat, 14 Jul 2018 22:10:02 +0000 mrbot 9942 at https://www.textarchiv.com Was furchstu, Feind Herodes, seer https://www.textarchiv.com/martin-luther/was-furchstu-feind-herodes-seer <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Was furchstu, Feind Herodes, seer,<br /> Das uns geborn kompt Christ der HERR?<br /> Er sucht kein sterblich Königreich,<br /> Der zu uns bringt sein Himelreich.</p> <p>Dem stern die Weisen folgen nach,<br /> Solch Liecht zum rechten Liecht sie bracht.<br /> Sie zeigen mit den Gaben drey,<br /> Dis Kind Gott, Mensch und König sey.</p> <p>Die Tauff im Jordan an sich nam<br /> Das Himelische Gottes Lam,<br /> Da durch der nie kein Sünde that<br /> Von Sünden uns gewaschen hat.</p> <p>Ein Wunderwerck da new geschach,<br /> Sechs steinern Krüge man da sach<br /> Vol Wassers, das verlor sein art,<br /> Roter Wein durch sein Wort draus ward.</p> <p>Lob, ehr und danck sey dir gesagt<br /> [Christ geborn von der reinen Magt,<br /> Mit Vater und dem heilgen Geist<br /> Von nu an bis in ewigkeit.]</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/martin-luther" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Martin Luther</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1888</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/martin-luther/was-furchstu-feind-herodes-seer" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Was furchstu, Feind Herodes, seer" class="rdf-meta element-hidden"></span> Thu, 12 Jul 2018 22:10:02 +0000 mrbot 10443 at https://www.textarchiv.com