Textarchiv - Paul Fleming https://www.textarchiv.com/paul-fleming Deutscher Arzt und Schriftsteller. Geboren am 5. Oktober 1609 in Hartenstein (Sachsen). Gestorben am 2. April 1640 in Hamburg. de Bist du auch dieses Menschen? https://www.textarchiv.com/paul-fleming/bist-du-auch-dieses-menschen <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Du sagsts gleich oder nicht, so must du halten an.<br /> Sprich, wenn du leben wilst: ich kenne diesen Man!</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/paul-fleming" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Paul Fleming</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1865</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/paul-fleming/bist-du-auch-dieses-menschen" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Bist du auch dieses Menschen?" class="rdf-meta element-hidden"></span> Mon, 04 Mar 2019 22:10:07 +0000 mrbot 11762 at https://www.textarchiv.com Auf Eines seiner besten Freunde Geburtstag https://www.textarchiv.com/paul-fleming/auf-eines-seiner-besten-freunde-geburtstag <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Sind wir itzt nicht in dem Maien,<br /> in der besten Jahreszeit,<br /> da man Alles sich sieht freuen,<br /> was sich reget weit und breit,<br /> da die stolze Welt sich putzt<br /> und in jungem Schmucke stutzt?</p> <p>Du nur wilst dich nicht bequemen<br /> zu der süßen Liebligkeit<br /> und die Freude mitte nehmen,<br /> so sich giebet dieser Zeit?<br /> Du nur tust nicht, kleine Welt,<br /> was der großen so gefällt?</p> <p>Gib den müden Büchern Feier!<br /> Tu die matte Feder hin!<br /> Was du hast erlebet heuer,<br /> wird dirs übers Jahr nachziehn?<br /> Was ists, dem du dich verbannst<br /> und in ein solch Joch dich spannst?</p> <p>Was der von Stagyr geschrieben,<br /> Plato, was du hast erdacht,<br /> das ist Alles nach euch blieben;<br /> ihr nur gabet gute Nacht.<br /> Ist denn diß die große Frucht,<br /> die man in dem Schreiben sucht?</p> <p>Mein! Was hilft es doch dem Dichter,<br /> daß sein Fleiß ihn überlebt?<br /> Zwar ein Ieder ist hier Richter,<br /> daß er hat auf Ruhm gestrebt.<br /> Aber was geneußts der Man,<br /> der schon längst ist beigetan?</p> <p>Eh&#039; man etwas Tüchtigs schreibet,<br /> lauft fürwar viel Zeit vorbei.<br /> Und was ists, das nach uns bleibet?<br /> Ein vergebliches Geschrei,<br /> das derselbe doch nicht höret,<br /> der darmitte wird geehret.</p> <p>Geben dir die Götter Gaben<br /> und verehren dich mit Kunst,<br /> daß du des kanst Ehre haben<br /> und verdienen Vieler Gunst,<br /> so gedenk doch auch darbei,<br /> wie ein eitel Ding das sei!</p> <p>Wo sind Perianders Schriften,<br /> Chilon, Thales, Pittakus?<br /> Weil ihr Fleiß flog nach den Lüften,<br /> sind die Namen auch Verdruß.<br /> Wie viel hundert Andre sein<br /> mit dem Namen gangen ein!</p> <p>Haben sie bei ihrer Mühe<br /> nicht Ergetzligkeit gehabt<br /> und sich, wenns die Zeit verliehe,<br /> nicht mit lieber Lust erlabt,<br /> was denn wird wol ihre sein,<br /> nun auch nicht mehr ist ihr Schein?</p> <p>Lebe, weil du bist im Leben,<br /> und gebrauche deiner Lust;<br /> doch sei nicht zu sehr ergeben<br /> dem, das du bald meiden mußt!<br /> Denke, daß du auch einmal<br /> wol berechnest deine Zahl!</p> <p>Gott verwehrt uns keine Freuden,<br /> wann sie Freuden bleiben nur,<br /> wenn wir hierbei nur vermeiden,<br /> was lockt auf der Wollust Spur.<br /> Und wie kan diß Freude sein,<br /> was sie nur ist auf den Schein?</p> <p>Was hilft das zu Tode-Saufen,<br /> das Verleihen seinen Leib,<br /> das um Wollust Reue-Kaufen,<br /> Borgen eines Andern Weib?<br /> Ist das Freude, heißt das Lust,<br /> daß du Schande haben mußt?</p> <p>Was für Freuden mir behagen,<br /> sind von schnöden Lüsten weit.<br /> Worzu mich die Sinnen tragen,<br /> ist vergönnte Fröligkeit.<br /> Was ist ehrbar, was gerühmt,<br /> was bedachte Weisen ziemt,</p> <p>was die müde Seele speiset<br /> und den lassen Leib ergetzt,<br /> was zum höchsten Gut uns weiset<br /> und in sanften Wolstand setzt:<br /> ich, du, der und alle wir<br /> sind von dessen wegen hier.</p> <p>Itzund laß dich von mir führen<br /> in der feuchten Rosen Tal,<br /> daß wir sehn die Flora zieren<br /> ihrer langen Wiesen Saal,<br /> wie sie um die Bäume tanzt<br /> und manch schönes Blümlein pflanzt!</p> <p>Ist schon hier nichts aus Idumen<br /> und was her kömmt über See,<br /> ei, so sind doch Maienblumen,<br /> feister Schmergel, dicker Klee.<br /> Haben wir schon Fremdes nicht,<br /> doch an Lust drum nichts gebricht.</p> <p>Der gesunde Tau sinkt nieder,<br /> das gezogne Kind der Nacht,<br /> der der matten Kräuter Glieder<br /> wieder steif und saftig macht,<br /> der die welken Blumen tränkt<br /> und in ihre Schoß sich senkt.</p> <p>Zynthius streckt her von oben<br /> seines Goldes reinen Schein,<br /> wenn er itzt sein Häupt erhoben<br /> und fängt munter an zu sein,<br /> wenn er seine Glut aufsteckt<br /> und die faule Welt erweckt.</p> <p>Vor ihm her kömt hergegangen<br /> die Zertreiberin der Nacht<br /> in den purpurbraunen Wangen,<br /> in der Anemonen Tracht,<br /> die denn balde, wenn er kömmt,<br /> schamrot ihren Abschied nimmt.</p> <p>Und itzt ist vor zweien Stunden,<br /> als es noch war tiefe Nacht,<br /> eh&#039; es Iemand hat empfunden,<br /> schon die Nachtigal erwacht,<br /> welche denn verführet schon<br /> manchen lieben süßen Ton.</p> <p>Nun begrüßen auch die Andern,<br /> die kein Nest mehr halten mag<br /> und durch freie Lüfte wandern,<br /> durch ihr Lied den jungen Tag.<br /> Keines will vom Andern ein<br /> in der Kunst getrieben sein.</p> <p>Siehst du, wie sich lieblich gatten<br /> hier ein Pärlein, dort ein Paar<br /> in der jungen Blätter Schatten?<br /> Wie die stumme Wasserschaar<br /> an den sanften Ufern ringet<br /> und sich um die Bulschaft dringet?</p> <p>Und die ausverschämten Frösche<br /> haben Hochzeit schon gemacht,<br /> treiben ihr Koaxgewäsche<br /> von früh&#039; an bis in die Nacht;<br /> von der Nacht bis wieder früh&#039;<br /> höret man sie schweigen nie.</p> <p>Hier laß uns ein wenig schauen,<br /> wie der Fischer Reusen legt,<br /> wie der Feldman baut die Auen,<br /> wie der Gärtner Bäume hegt,<br /> oder wie die dicke Saat<br /> halb schon gleich vorschosset hat!</p> <p>Dorte stehen feiste Rinder<br /> in der Weide bis an Bauch.<br /> Hier sind Ziegen, so nichts minder<br /> blaten um den fetten Strauch.<br /> Hier gehn Lämmer, so für Lust<br /> scherzen bei gesunder Kost.</p> <p>Hast du der Lust satt gepflogen,<br /> wol! so lege dich mit mir<br /> unter den gewölbten Bogen<br /> dieser hohen Linden hier,<br /> da denn solche sanfte Rast<br /> uns benimmt der Glieder Last!</p> <p>Was die Vögel tiriliren,<br /> das hallt wider durch die Kluft;<br /> was wir hier für Reden führen,<br /> das verschweigt die stille Luft.<br /> Und da werd&#039; ich melden viel,<br /> das ich itzt nur denken will.</p> <p>Dafnis werd&#039; ich erstlich klagen,<br /> Dafnis, meinen andern Mich,<br /> und was er mir macht für Plagen,<br /> seit er mir entrissen sich.<br /> Seit er sich von mir gewandt,<br /> bin ich selbst mir unbekant.</p> <p>Achtmal hat nun, als ich zähle,<br /> Phöbe volle Hörner kriegt,<br /> daß zoh&#039; hin die fromme Seele,<br /> daß der liebe Leib erliegt,<br /> und so lange sterb&#039; ich hin,<br /> weil ich ohn&#039; mein Leben bin.</p> <p>Wer sich einmal in den Orden<br /> treuer Freundschaft hat gesetzt,<br /> und ist ihm das Herz entworden,<br /> das er über alles schätzt,<br /> der giebt sich zufrieden nicht,<br /> bis auch er aus sich entbricht.</p> <p>Was ich sinne, was ich denke,<br /> das ist Dafnis für und für.<br /> Wo ich mein Gesicht&#039; hin lenke,<br /> schwebt sein Geist noch stets vor mir.<br /> Wach&#039; ich, schlaf&#039; ich, was ich tu&#039;,<br /> so dünkt mich, er sieht mir zu.</p> <p>Will mir Gott denn Keinen geben,<br /> der sich, Liebster, gleiche dir,<br /> nun so muß ich einsam leben<br /> und mich immer halten mir,<br /> [maß auch große Klagewort&#039;<br /> traurig führen fort und fort.]</p> <p>Dieses Alles wirstu hören<br /> und mich ansehn unverwandt,<br /> drauf dich sehnlich zu mir kehren,<br /> dar mir bieten deine Hand<br /> und mit feuriger Begier<br /> diese Worte sagen mir:</p> <p>»Hastu etwas vor verloren,<br /> suche selbigs nur in mir!«<br /> Ich, als wär&#039; ich neugeboren,<br /> werde wenden mich zu dir,<br /> sprechend: »Lieber, geh&#039; es ein!<br /> Du, da solst mein Dafnis sein!«</p> <p>Linde, du und ihr, ihr Wiesen,<br /> ihr, ihr sollet Zeugen sein,<br /> daß ich diesen Meinen, diesen<br /> gleich als meinen Dafnis mein&#039;!<br /> Ich bin deine, meine du!<br /> Ganze Gegend, höre zu!</p> <p>Denn so laß uns beide schreien:<br /> »Glück zur neuen Brüderschaft,<br /> Glück uns beiden, Glück uns zweien!<br /> Dieses Bündnüß habe Kraft!«<br /> Echo hallt: es habe Kraft!<br /> Glück zur neuen Brüderschaft!</p> <p>Was befreundet doch das Saufen?<br /> Es ist nur des Pöfels Brauch,<br /> da man Brüderschaft muß kaufen<br /> um das, was nur füllt den Bauch,<br /> die denn kaum so lange steht,<br /> bis der Soff vom Leibe geht</p> <p>Nüchtern soll man sein und seine,<br /> wenn man seinesgleichen sucht,<br /> weil noch sind die Sinnen reine,<br /> weil man Scham noch hat und Zucht.<br /> Was beständig bleiben soll,<br /> muß man vor bedenken wol.</p> <p>Nachmals werden wir uns sehnen<br /> um einander stets zu sein,<br /> uns allmählich angewöhnen,<br /> daß wir Leipzig achten klein.<br /> Unser Sin wird höher stehn<br /> als wo nur die Feigen gehn.</p> <p>Dein Verbündnüß, deine Treue<br /> macht, daß ich mein Vaterland<br /> zu verlassen ganz nicht scheue.<br /> Das verknüpfte Liebesband<br /> wird uns führen hin und her,<br /> über Trucken, über Meer.</p> <p>Weg mit dem, der stets nur lieget<br /> bei der faulen Ofenbank!<br /> Wer sich in die Fremde füget,<br /> wird bekant, verdienet Dank.<br /> Diß ist meines Lebens Ziel,<br /> daß ich stets mehr lernen will.</p> <p>Drauf so gehn wir neuen Brüder<br /> auf das nahe Golitz hin,<br /> da denn auch nichts mangelt wieder,<br /> was ergetzet unsern Sin.<br /> Heint ist gleich die andre Nacht,<br /> daß man Hochzeit da gemacht.</p> <p>Tityrus hat seine Doris<br /> an die heiße Brust gedruckt;<br /> Melibeus greift der Chloris,<br /> was ihr wol tut, wie sies juckt;<br /> Andre, die zugegen sein,<br /> führen einen Bauerrei&#039;n.</p> <p>Phillis legt den weißen Schleier<br /> um ihr braunes Haar und steht,<br /> bis sie holet ab ihr Freier<br /> und mit ihr zu Platze geht,<br /> da sie denn um einen Tanz<br /> ihm vertauschet ihren Kranz.</p> <p>Sind wir denn des Zusehns müde,<br /> gut! so machen wir uns fort,<br /> lachen über manchem Liede,<br /> bis wir kommen an den Ort,<br /> in den Hof, der uns wol kennt<br /> und oft seine Gäste nennt.</p> <p>Zwar wir könten uns auch wenden<br /> auf das schöne Schönefeld<br /> und den Knaben vor uns senden,<br /> der uns Alles wol bestellt,<br /> doch wie schöne jenes heißt,<br /> Pfaffendorf bleibt vorgepreist.</p> <p>Pfaffendorf hält uns in Ehren,<br /> hier ist Lust in gutem Kauf,<br /> hier kan man dem Trauren wehren,<br /> hier trägt man vollauf uns auf.<br /> Was man wündscht nur und begehrt,<br /> dessen wird man hier gewährt.</p> <p>Auf dem schattenreichen Rasen<br /> dieses dicken Apfelbaums<br /> oder dort, wo jene grasen,<br /> ist der Platz sehr gutes Raums.<br /> Oder liebt dieß Lusthaus baß,<br /> da ich oft vor diesem saß?</p> <p>Ich und jene lieben Dreie,<br /> derer Einer nun ist hin, –<br /> itzt die überbliebnen Zweie<br /> ungesegnet von mir ziehn, –<br /> ich alleine bin noch hier,<br /> der ich weiß um die Revier.</p> <p>Lüstet dich nach einem Fische,<br /> den die Pleiße geben kan,<br /> er soll bald stehn auf dem Tische.<br /> Liebet dir ein feister Hahn,<br /> der im Hof&#039; ist worden jung,<br /> hier giebts solches Viehs genung.</p> <p>Haben wir denn Lust zu Weine,<br /> Leipzig ist bald an der Hand,<br /> die den besten Trunk vom Rheine,<br /> die den süß&#039;sten Alakant<br /> und was lieber noch kan sein<br /> auf der Post uns liefert ein.</p> <p>Wündschest da nach einer Schüssel,<br /> so mit süßer Milch gefüllt?<br /> Schau, dort ist der Kellerschlüssel!<br /> Nim dir, so am meisten gilt!<br /> Hier sind Semmeln, Löffel hier.<br /> Iß, so viel beliebet dir!</p> <p>Wollen wir zu Wasser fahren?<br /> Dorte steht ein neuer Kahn.<br /> Heute wird man nichts nicht sparen.<br /> Knecht, greif frisch die Ruder an!<br /> Enke, du solt auch herein,<br /> mit der Dudei bei uns sein!</p> <p>Gleichsfals mangelts nicht an Spielen.<br /> Vor uns steht das Interim,<br /> da die Peilke, hier sind Mühlen,<br /> und wornach du dich siehst um,<br /> Wol! es gilt auf gleichen Sieg,<br /> einen Treppel, einen Pick!</p> <p>Wilst du lortschen, wilst du dammen,<br /> wilst da ziehen in dem Schach&#039;?<br /> Her, wir wagen uns zusammen!<br /> Laß uns sehn, wers beste mach&#039;!<br /> Oder solls im Brete sein?<br /> Gut! es gilt ein Stiebchen Wein!</p> <p>Dorte liegen auch die Kegel.<br /> Liebt dirs, nim es an mit mir!<br /> Indeß bringt der Knecht das Legel,<br /> angefüllt mit kaltem Bier,<br /> und das soll uns lieber sein<br /> als Madrill, dein bester Wein.</p> <p>Wenn die Sonn&#039; am höchsten stehet,<br /> doppelt ihre wilde Glut<br /> und kein linder West nicht wehet,<br /> da verraucht uns Kraft und Mut,<br /> bis ein frischer Trunk ersetzt<br /> das, was in uns war verletzt.</p> <p>Über, unter, um und neben,<br /> vor und hinter uns ist Lust.<br /> Da ist lauter liebes Leben,<br /> wo wir wenden hin die Brust.<br /> Wo wir liegen, wo wir stehn,<br /> sehn wir Freude mit uns gehn.</p> <p>Doch was können wir alleine<br /> mit einander lustig sein?<br /> Laß hieher auch bitten Deine,<br /> die nichts minder auch sind mein,<br /> als die gleichsfals itzt, wie ich,<br /> so bemühet sein auf dich!</p> <p>Hola, Junger, hole Jene,<br /> Jene, die du kennest wol!<br /> Heiß sie kommen und erwähne,<br /> daß wir schon sind zimlich voll!<br /> Heiß sie da sein ohn&#039; Verzug,<br /> weil noch währt der dritte Krug!</p> <p>Und so wollen wir uns freuen,<br /> bis daß Phöbus Urlaub nimmt,<br /> bis mit ihren lichten Reien<br /> Luna an ihr Zimmer kömmt;<br /> bis der Tag bricht wieder ein,<br /> wollen wir so lustig sein!</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/paul-fleming" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Paul Fleming</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1865</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/paul-fleming/auf-eines-seiner-besten-freunde-geburtstag" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Auf Eines seiner besten Freunde Geburtstag" class="rdf-meta element-hidden"></span> Fri, 09 Nov 2018 22:10:06 +0000 mrbot 11113 at https://www.textarchiv.com Auf des Edlen Georg Seidels von Breßlau Leichbestattung https://www.textarchiv.com/paul-fleming/auf-des-edlen-georg-seidels-von-bresslau-leichbestattung <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Diß ist es, werter Freund, wie wenig es auch ist,<br /> das du nun, nicht wie vor mit irdnen Augen, siehst<br /> aus einer höhern Burg; diß ist es, was ich schriebe<br /> zum Zeichen deiner Treu&#039; und Male deiner Liebe,<br /> die nicht gemeine war. Du hast tot obgesiegt,<br /> du lebest übermacht! Wer, wie du, unten liegt,<br /> der steht frei aufgericht&#039;. Die werte Heldenkrone<br /> hast du vor dein Verdienst bekommen nun zu Lohne,<br /> in ihr prangst du vor Gott. Wer ritterlich hier fällt,<br /> der hat in dieser Ruhm, und Preis in jener Welt.<br /> Kein dapfrer Kriegsman stirbt. Das Leben, das er setzet<br /> auf Eisen, Blei und Stahl, wird leichtlich zwar verletzet.<br /> Wer viel wagt, kömmt um viel. Doch auch gewinnt man viel,<br /> wer seine Schanze setzt auf ein berühmtes Spiel,<br /> als wie allhier geschieht. Was ist es, daß man lebet<br /> um eine Hand voll Blut und was darinnen webet,<br /> das hier gefühlet wird? Wie bald ist es geschehn,<br /> daß wir den schwachen Geist durch schwache Zähne sehn<br /> verhauchen in die Luft, wenn uns ein schlechtes Fieber<br /> befällt und opfert auf? Wer wolte nicht viel lieber<br /> an einen sichtbarn Feind, für dem er stehen kan,<br /> und auf gut ritterlich es mit ihm nehmen an,<br /> als einen matten Tod im faulen Bette leiden,<br /> den man zwar schelten kan, doch aber nicht vermeiden?<br /> Im Felde stirbt sichs baß. Nicht wie ein Feiger tut,<br /> der seine Tage nicht gesehn ein Tröpflein Blut,<br /> trutzt auf der Mutter Geld, des Vatern Rittergüter.<br /> Hat er sie so? weiß Gott, nein! nein! Nicht die Gemüter,<br /> so ohne Mute sind, doch ihnen bilden ein,<br /> als solten sie wol mehr als Hector selber sein,<br /> gehören in den Krieg. Er taug ja auch zu kriegen;<br /> er solte, mein&#039; ich wol, doch auch nicht unten liegen,<br /> wo Frauenzimmer Feind&#039;, die Küsse Kugeln sein<br /> und was man sonsten da mit Sturme nimmet ein:<br /> da ist er wol versucht. Ich kenn&#039; auch einen Bauer,<br /> der solte zu dem Tun nicht sehen allzusauer;<br /> wie selten er sonst lacht, wenn man ihm solchen Streit<br /> böt&#039; an, er näm&#039; nichts zu. Ein Solcher schmäht die Zeit,<br /> schont seiner zarten Haut, bläst in die weichen Finger,<br /> wenn er kaum nichts rührt an, hält sich doch nicht geringer,<br /> als der, so viel gesehn; hängt seine Fochtel an,<br /> die er zu tragen weiß, als wol kein Edelman;<br /> vom Brauchen weiß ich nicht. Ein Andrer muß sich schmiegen,<br /> den er für schlechter hält; weiß prächtig her zu lügen<br /> vom Reisen diß und das, da doch der gute Schweiß<br /> in seiner ganzen Kunst nicht anders meint und weiß,<br /> die Welt sei größer nicht, als seines Nachbarn Garten,<br /> der doch so groß nicht ist; verschleißt die Zeit mit Karten;<br /> dieweil ein Ander&#039; sich des Vaterlandes wehrt,<br /> steht Not und Hunger aus, liegt er zu Haus&#039; und zehrt:<br /> das mag ein Ritter sein! Du hast durch deine Tugend<br /> dich recht geadelt selbst, mehr in der ersten Jugend<br /> als Andre, die schon grau, mit deiner Faust verbracht:<br /> drum wird nun deiner auch mit Ruhme stets gedacht.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/paul-fleming" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Paul Fleming</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1865</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/paul-fleming/auf-des-edlen-georg-seidels-von-bresslau-leichbestattung" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Auf des Edlen Georg Seidels von Breßlau Leichbestattung" class="rdf-meta element-hidden"></span> Thu, 08 Nov 2018 22:10:13 +0000 mrbot 11115 at https://www.textarchiv.com 10. Auch aus demselben https://www.textarchiv.com/paul-fleming/10-auch-aus-demselben <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Der Schall, das Licht, die Kraft, Bewegung, Schönheit, Zier,<br /> die machen so ein süß und liebliches Getöne<br /> in deinem Antlitz, Schöne,<br /> daß ihm der Himmel nur mit nichtiger Begier<br /> und ganz vergebens bildet ein<br /> (so anders er so schön als Eden nicht kan sein),<br /> dich göttergleiches Ding mit ihme zu vergleichen.<br /> Und wol hat Ursach&#039; mehr als groß&#039;<br /> das adeliche Tier, so einen Man sich nennet,<br /> vor welchem williglich zu beugen sich bekennet<br /> was sterblich ist in Tethys weiter Schoß,<br /> dir billiglich zu weichen,<br /> wenn er das hohe Werk, das an dir ist, erweget.<br /> Daß aber er zu herschen pfleget,<br /> ist nicht, daß du des Siegs, des Zepters unwert seist:<br /> das tut er, daß er dir mehr Ehr&#039; und Gunst beweist.<br /> Denn so weit höher ist der, so hier räumt das Feld,<br /> so weit ist rühmlicher der hier das Feld behält.<br /> Daß aber deine Zier zugleich auch übermag<br /> die Menschheit, als ein Mensch, das zeuget diesen Tag<br /> Myrtillus wunderlich. Er zeugets einem Herzen,<br /> das er nur hält für Schmerzen.<br /> Und diß nur, schöne Frau, fehlt eurer Kraft, annoch,<br /> daß ihr verlieben könnt, und ohne Hoffnung doch.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/paul-fleming" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Paul Fleming</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1865</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/paul-fleming/10-auch-aus-demselben" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="10. Auch aus demselben" class="rdf-meta element-hidden"></span> Wed, 07 Nov 2018 22:10:02 +0000 mrbot 11116 at https://www.textarchiv.com Sonnet an das hochedle Haus Schönburg https://www.textarchiv.com/paul-fleming/sonnet-an-das-hochedle-haus-schoenburg <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Schönburg, du schönes Haus, wie tustu ietzund klagen,<br /> indem ein großes Teil von deiner Schönheit fällt<br /> und wird gerissen hin, darvon die Meißner Welt<br /> und Ieder, wer dich kennt, mit Trauren weiß zu sagen!<br /> Wie solte diesen Fall denn unbetrauret tragen<br /> ich, der ich ohne dich in lauter Trauren bin<br /> und gleichsam lebe tot? ich, den du mich vorhin<br /> mit Gnade dir erkauft? Drumb weil mir deine Plagen<br /> und übergroßes Leid durch Herz und Seele geht,<br /> wolan, so nimb von dem, der dir zu eigen steht<br /> mit Allem, was er ist, die Schrift zu einem Pfande<br /> der reinen Dankbarkeit, die Schrift, die Trauerschrift,<br /> die mit dir weinen soll! Was förder dich betrifft,<br /> so scheine, schönes Haus, dem lieben Vaterlande!</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/paul-fleming" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Paul Fleming</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1865</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/paul-fleming/sonnet-an-das-hochedle-haus-schoenburg" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Sonnet an das hochedle Haus Schönburg" class="rdf-meta element-hidden"></span> Tue, 06 Nov 2018 22:10:02 +0000 mrbot 11119 at https://www.textarchiv.com Aus H. Kaspar Barthen seinem Lateinischen Liebesscherze https://www.textarchiv.com/paul-fleming/aus-h-kaspar-barthen-seinem-lateinischen-liebesscherze <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Du hast, o liebstes Lieb, mein Herz&#039; in deinem Herzen!<br /> In dir, in dir es ist, nach dem ich wündsche sehr,<br /> das ich such&#039; überall mit ach! wie großen Schmerzen,<br /> in dir, in dir es ist und sonsten nirgends mehr.<br /> Ach! Liebste, lasse mich dein Mündelein betrachten,<br /> tu doch die Lippen auf, auf daß ich sehe drein!<br /> Ach! ach! wie ängstet sichs! Itzt wird es gar verschmachten,<br /> weil es so mit Gewalt dir muß gefangen sein.<br /> Doch gieb mirs wieder nicht, behalt es in dem deinen!<br /> Mein Herze, bleibe drin, hinfort daraus nicht weich<br /> und ändre diesen Ort! Desgleichen findst du keinen.<br /> Hier ist dein Vaterland, hier ist dein Königreich.<br /> Vor, da du warest noch an meinen Leib verbunden,<br /> da fehltestu der Tür&#039;, hier giengst du ein, dort aus.<br /> Nun du verwichen bist von mir, so hast du funden<br /> das rechte Vaterland, das vielgewündschte Haus.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/paul-fleming" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Paul Fleming</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1631</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/paul-fleming/aus-h-kaspar-barthen-seinem-lateinischen-liebesscherze" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Aus H. Kaspar Barthen seinem Lateinischen Liebesscherze" class="rdf-meta element-hidden"></span> Mon, 05 Nov 2018 22:10:02 +0000 mrbot 10721 at https://www.textarchiv.com An seine Tränen, als er von ihr verstoßen war https://www.textarchiv.com/paul-fleming/an-seine-traenen-als-er-von-ihr-verstossen-war <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Fließt, fließt so, wie ihr tut, ihr zweier Brunnen Bäche,<br /> fließt ferner, wie bisher mit zweimal stärkrer Flut,<br /> fließt, wie ihr habt getan und wie ihr itzt noch tut,<br /> daß ich mich recht an der, die euch erpresset, räche.</p> <p>Fließt immer Nacht und Tag, ob sich ihr Sinn, der freche,<br /> der feindgesinnte Freund, das hochgeherzte Blut,<br /> das mich um dieses haßt, dieweil ich ihm bin gut,<br /> durch eine Stetigkeit und große Stärke breche.</p> <p>Die Tropfen waschen aus den festen Marmelstein,<br /> das weiche Wasser zwingt das harte Helfenbein,<br /> auch Eisen und Demant muß feuchten Sachen weichen.</p> <p>Fließt ewig, wie ihr fließt! Es ist ja müglich, nicht,<br /> daß einst der Harten nicht ihr fleischerns Herze bricht,<br /> das lange keinem Stahl&#039; und Steine sich mag gleichen.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/paul-fleming" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Paul Fleming</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1865</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/paul-fleming/an-seine-traenen-als-er-von-ihr-verstossen-war" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="An seine Tränen, als er von ihr verstoßen war" class="rdf-meta element-hidden"></span> Mon, 05 Nov 2018 22:10:02 +0000 mrbot 11117 at https://www.textarchiv.com Auf eines guten Freundes Geburtstag https://www.textarchiv.com/paul-fleming/auf-eines-guten-freundes-geburtstag <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Daß wir, geehrter Freund, euch dieses Brieflein senden,<br /> das wird man, hoffen wir, uns nicht zum Argen wenden.<br /> Sein lieber Namenstag, der schöne, hat gemacht,<br /> daß wir ihm auf ein Band gewesen sein bedacht,<br /> doch mehr auf einen Wundsch. Wir lassen Andre binden<br /> mit Bändern mancher Art. Nichts solches ist zu finden<br /> bei Leuten, wie wir sein. Wer besser binden will,<br /> der such&#039; und seh&#039; ihm aus gar viel ein ander Ziel,<br /> als daß er mit der Hand und Bande wolle scherzen,<br /> und binde, gleich als wir, das Herze mit dem Herzen!</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/paul-fleming" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Paul Fleming</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1865</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/paul-fleming/auf-eines-guten-freundes-geburtstag" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Auf eines guten Freundes Geburtstag" class="rdf-meta element-hidden"></span> Fri, 02 Nov 2018 22:10:01 +0000 mrbot 11114 at https://www.textarchiv.com Am Himmelfahrtstage https://www.textarchiv.com/paul-fleming/am-himmelfahrtstage <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Fahr auf, du Siegesfürst, in aller Himmel Himmel,<br /> und laß dich holen ein mit prächtigem Getümmel,<br /> wie dein Triumph erheischt! Zehntausent Engel stehn,<br /> zehnmal zehntausent stehn, bis daß du ein wirst gehn<br /> in dein gestirntes Reich. Die lauten Cherubinen<br /> und der gelehrte Chor der hellen Serafinen<br /> erhöhen ihren Ton und schreien dich so an:<br /> Triumph, Triumph, Triumph, dir, dir, dir, starker Mann,<br /> Mensch, Gott, Immanuel! So wirstu aufgenommen,<br /> so wartet man dir auf. Umher stehn alle Frommen,<br /> die du hast frei gemacht, und jauchzen für der Lust,<br /> für Lust, die keinem noch von Menschen ist bewust.<br /> Erlöser, setze dich zu deines Vatern Rechten,<br /> und sei hinfort, wie vor, auch gnädig deinen Knechten.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/paul-fleming" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Paul Fleming</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1865</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/paul-fleming/am-himmelfahrtstage" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Am Himmelfahrtstage" class="rdf-meta element-hidden"></span> Fri, 02 Nov 2018 22:10:01 +0000 mrbot 11118 at https://www.textarchiv.com Soll ich mit dem Schwerte drein schlagen? https://www.textarchiv.com/paul-fleming/soll-ich-mit-dem-schwerte-drein-schlagen <div class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:text content:encoded"><p>Und du bist Petrus Art, mein Sinn! Wenn man dich dränget,<br /> so fragst du zornig stracks: wie soll ich schlagen drein?</p> <p>Nein, nein! Das gehet nicht. Steh&#039; aus, was Gott verhänget!<br /> Der hat sich wol gerächt, wer kan gedültig sein.</p> </div></div></div><div class="field field-name-field-author field-type-taxonomy-term-reference field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" rel="schema:author"><a href="/paul-fleming" typeof="skos:Concept" property="schema:name" datatype="">Paul Fleming</a></div></div></div><div class="field field-name-field-releasedate field-type-number-integer field-label-hidden"><div class="field-items"><div class="field-item even" property="schema:datePublished">1865</div></div></div><span rel="schema:url" resource="/paul-fleming/soll-ich-mit-dem-schwerte-drein-schlagen" class="rdf-meta element-hidden"></span><span property="schema:name" content="Soll ich mit dem Schwerte drein schlagen?" class="rdf-meta element-hidden"></span> Tue, 30 Oct 2018 22:10:01 +0000 mrbot 11120 at https://www.textarchiv.com