Gut ist und schön, ein Jahr Soldat zu sein
Gut ist und schön, ein Jahr Soldat zu sein.
Man lebt so länger. Und man freut sich doch
Mit jedem Funken Zeit, den man dem Tod entreißt.
Dies arme Hirn, zerfetzt von Städtersehnsucht,
Blutig von Büchern, Leibern, Abenden,
Trostlos betrübt und aller Sünden voll,
Dreiviertel schon zerstört – kann nun
Beim Stillestehen und beim Aufmarschieren,
Beim Armerollen und beim Beineschwingen
In einer Ecke des Schädels sanft verrosten.
O, der Gestank in einer Marschkolonne.
O, Laufschritt über holdes Frühlingsland.
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