Mit den Schwalben
Ich zog mit den Schwalben einst fort von hier,
Nun kommen die Schwalben zurück mit mir.
Sie finden die heimischen Giebel und Bogen –
Mein Haus ist verfallen, mein Glück ist verflogen.
Zerfetzt sind die Schuh’ und zerrissen das Kleid,
Meine Liebste, die hat einen andern gefreit,
Sie tanzte mit Fiedel und Klarinett’
In ein behäbiges Bürgerbett.
Da bleibt mir wohl nichts als Weitergeh’n
Und nicht mehr nach Dächern und Schwalben seh’n
Meine Augen, die brennen und dürfen’s nit schau’n,
Wie die sich schnäbeln und Nester bau’n . . .
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