Rosette
An Rosettens Blicken hangend,
Schmachtend, seufzend und verlangend,
Fleh’ ich mit vergebner Müh:
Kannst du ewig meinen Klagen,
Meinen Thränen dich versagen?
Lohnst du meine Treue nie?
Aber immer unbeweglich
Hört das kalte Mädchen täglich
Meine Seufzer an und spricht:
Hoffnung nährt allein die Liebe!
Glaub’, ich teilte deine Triebe,
Wünscht’ ich ihre Dauer nicht!
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