An den Hund des Todten
Der Tod den edlen Herrn dir nahm,
Vergebens suchst du seine Wege.
Du blickst mich an, ja, komm’ und lege
Auf meinen Schooß dein Haupt voll Gram.
Aus deinen Augen, treues Thier!
Schaut eine stumme, tiefe Klage,
Und geht an mich die ernste Frage:
»Wo find’ ich ihn? Mensch! sag’ es mir!«
Wend’ ab dein fragend Auge nur!
Was könnt’ ein armer Mensch dir sagen?
Antwortet ja auf solche Fragen
Selbst ihm mit Schweigen die Natur.
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