Spät Nachts

Woher dein Licht, entlaubter Hain?
Du schimmerst in tiefem Blau.
Wie Adern sind Deine Äste.
Ist’s von der Stadt: der Widerschein?

Ich kam dorther. Die Nacht war trüb und die Gassen
Klangen vom Regen: beim matten Glanz der Laternen
Und sonst von allem Licht verlassen.
O Hain, du nimmst dein Licht aus weiten Fernen!

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