Schreiben vertriebener Frau Germanien
Ihr meine Kinder, ihr! So ihr mich noch könnt kennen,
so euch der Mutter Nam' erhitzet euren Sinn,
ihr Söhne, so ihr noch mich könnet Mutter nennen,
so nehmt von meiner Hand diß kurze Büchlein hin!
Nehmt hin den Mutterbrief, den ich, wo seine Wellen
mit Sturme wirfet aus mein deutscher Ocean,
so weit von eurer Stadt, in tiefsten Unglücksfällen,
aus Zwange meiner Not und Harms an euch getan!
Da seht mein Elend ab! Ich wolt' und solte schreiben,
doch hatt' ich gleichwol nicht, was Dint' und Feder ist.
Ich must' ein schwarzes Kloß in meine Tränen reiben,
die Feder war ein Rohr: diß ist mein Schreibgerüst'.
Ich kunte kümmerlich von einer Buche schälen
die zache Rinde weg, und diß ist mein Papir.
Ich satzte mich alsbald zu einer liechten Höhlen,
mein Schreibpult war das Knie. Solch Armsein ist bei mir.
Hier muß ich arme Frau, von meinen schönen Sitzen,
von meinem großen Reich' und Völkern ausgejagt,
zu äußerst meines Lands bei kaltem Winde schwitzen.
Hier muß ich klagen selbst, so ich will sein beklagt.
Ich habe mir gebaut von ausgedorrtem Schilfe
ein, ach! wie schlechtes Haus, in dem ich wohnend bin.
Diß muß mir Armen sein für Regen eine Hülfe.
Kömt denn ein schwacher Wind, der bläst es gar dahin.
Ich leb' in steter Furcht. Hier schläget mich das Schrecken,
dort ängstet mich ein Wild. Ich muß alleine sein,
von Zofen unbedient. Ich kan mich nährlich decken
mit dem geflickten Rock'. Hin ist mein erster Schein.
Der Wald, der muß mich itzt mit rohen Wurzeln nähren,
mir ist der nasse Moos anstatt Citronensaft.
Ich schöpfe mit der Hand, dem Durste nur zu wehren,
das trübe Wasser auf. Diß soll mir geben Kraft.
Die Glieder werden welk, das Fleisch ist abgeschwunden,
die Sorge macht mich alt, eh' es noch Zeit ist doch.
Es ekelt mir für mir, der Runzeln schlaffe Wunden
verstellen meine Haut. Die Schwindsucht frißt mich noch,
die Stirne schrumpelt aus, die tiefen Schläfe grauen,
die Augen fallen ein, die Zähne stehen los.
Ach! ach! ich Schöneste der allerschönsten Frauen,
wie bin ich so verjagt, so ungestalt, so bloß!
Ich, königliches Kind, wie bin ich so gefallen!
Die ich die zärtste war in meiner Schwestern Schar,
da ich die zwölfte bin, ich, die ich vor für allen
der Mutter höchste Lust, die allerliebste war,
die ich so mächtig war, die vor kein König zwunge,
die manchen Kaiser ich von meinen Gränzen stieß!
Ich ward ie mehr beherzt, ie mehr man auf mich drunge.
Das war mir eine Lust, wenn man zu Felde blies.
Ihr, Römer, wart mir nichts. Ich war mit Nichts zu beugen;
Geschenke schlug ich aus, die mir der Kaiser bot.
Ihr Feind', ihr müsset selbst beständig von mir zeugen,
daß ich durch Hinterlist bin nie gemachet rot.
Ich zwar bin nur ein Weib, doch war ich so beherzet,
als wol kein Man nicht ist. An mir als die Gestalt
war sonsten weibisch nichts. Wenn man zu Felde scherzet',
hielt' ich mich, wie man weiß. Ich siegte mannigfalt.
Rom und ihr Julius, der doch zu Sclaven machte
ihm alles Volk und Land, die musten büßen ein,
als ich sie unter mich durch meine Manheit brachte.
Doch wolte Varus noch ein bessrer Ritter sein,
und rächen Cajus Spott. Er zoge mit Verlangen
auf meinen Boden zu. Ich furchte mich nicht sehr.
Ich schickt' Arminius, der nahm den Prinz gefangen,
und tribe für sich her sein dreigeduppelt Heer.
Der güldnen Freiheit Lieb' und deutsches Lob zu mehren,
das war mein steter Zweck, drauf zielt' ich ieder Frist.
Drum hatt' ich solche Furcht. Das gilt auch mir zu Ehren,
daß meine deutsche Treu' ein Sprichwort worden ist.
Was hilft michs aber nun, nun mich so hart gestürzet
durch einen jähen Fall das leichte Glückesrad?
Mein himmelbreites Lob wird nunmehr so verkürzet,
daß auch der Feinde Volk ein Beileid mit mir hat.
Ich kunte länger nicht in meinen Schlössern bleiben.
Wie kunt' ich fürderhin das Elend schauen an,
wie mir mein freies Volk die fremden Herrscher treiben,
wie vor mir täglich weint mein armer Untertan?
Itzt kam der Schlesier und wolte Hülfe haben,
itzt mein vertriebner Sachs'. Itzt klagte mir ihr Leid
die gar entmarkte Mark. Sie kamen sich zu laben
mit stiller Ruh' an mir, die mich doch frißt der Streit.
Ach, wie viel Bäche sind so blutrot hingeschossen,
wie manches Kriegers Blut färbt manchen großen Fluß!
Wie hat ihr grünes Kleid die Erde so begossen,
daß mancher Acker noch besudelt weinen muß!
Die Erde war nicht gnung die Toten zu versenken,
sie muste noch die Flut um Beistand sprechen an.
Die Mulde weiß es wol, wenn sie es kan gedenken,
wie viel sie ihr verschluckt. Wie manchen, manchen Man
soff' unsre Saale! nein! wie manchen gab sie wieder,
weil sie schon war zu satt! Diß ist noch Kinderspiel.
Wie manche schöne Stadt, die reißt die Glut darnieder,
es raucht noch mancher Ort, der erst ins Feuer fiel.
Der scheue Bauersman darf sich nicht lassen blicken,
verlässet Dorf und Haus und läufet gar darvon.
Es stehen ungehegt der Felder breite Rücken,
die Äcker liegen brach, sind ganz verwimmert schon.
Da vormals frische Lust, da grüne Gärten waren,
da der und jener Ort vol bunter Rosen stund,
ist itzt ein wilder Stock selbst von sich aufgefahren,
der Dörner scharfer Neid reißt alle Zier in Grund.
So geht es meiner Welt. Ich bin zu diesem Ende,
ich arme Königin, vom Himmel längst versehn.
Wohin ich, müde Frau, die matten Augen wende,
da seh' ich meinen Tod. Es ist um mich geschehn.
Das Zeichen ist nicht gut, in dem ich bin geboren,
weil Volk und Reich und ich auf Eins in Trümmern gehn.
Es hat die Götterzunft zusammen sich verschworen,
daß ich in solcher Angst soll so verlassen stehn.
Es war ein böser Fall, als von dem falschen Stiere
die Mutter ward geraubt. (Und, wie sie oft erzählt,
war sie gleich mit mir schwer!) Daher ich, wie ich spüre,
bin, eh' ich bin geborn, zum Räuberpreis erwählt.
Hier stößt, dort hält man mich, bald werd' ich da gezupfet.
Ich bin der Meinen Spiel. Gleich wie der Wolf das Schaf,
der Geier ein jung Huhn und Taube grimmig rupfet,
so fleischet mich die Welt. Ich bin in steter Straf'
und doch ohn' alle Schuld. Ich wuste nichts von Dienen,
als ich noch meine war. Itzt bin ich mehr als Magd.
Ich muß zu meinem Leid' auch Einen mir versühnen,
der mich nicht Mutter heißt, der mich ohn' Ende plagt.
So vieler Herren Grim, so viel Uneinigkeiten,
die töten vollends mich, die vor ich röchle schon.
Es ist kein Trauen mehr. Mich schmerzt auf allen Seiten
der dreigespaltne Riß in der Religion.
Wie wird mich armes Weib man gnung beweinen können,
mich, die so manches Kreuz und Not bestanden hat,
mich, der so mancher Stoß die weiland frischen Sinnen
so gar verzagt gemacht, mich, die ich bin so matt?
Wie ofte hab' ich nur verwaiset werden müssen
durch Pest- und Sterbensnot, da vielmal eine Nacht
der bösen Seuchen Gift von mir hat hingerissen
gar manchen nützen Man und auf die Bahre bracht!
So bin ich mir durch das, was Hungersnot genommen
Und eingeäschert hat, bei weitem mehr nicht gleich.
Ich bin um Hab' und Gut und allen Vorrat kommen,
ich bin an nichtes mehr als nur am Mangel reich.
Ich dacht', es wären nun all' Unglück' überstanden,
ich hofft' auf Sonnenschein nach solcher rauhen Luft.
So stößt mir, Gott erbarms! das größte noch zu Handen,
das mich in Harnisch jagt und zu den Waffen ruft.
Da soll und muß ich dran, mich mit dem Feinde schlagen.
Und wolte, wolte Gott, es wäre nur der Feind,
den ich noch nie gescheut! So muß allein' ich klagen,
daß ich an diese soll, die meine Kinder seind.
Ich muß mich arme Frau noch selbst zum Stabe bringen
und mein Schergante sein, das nie kein Feind getan.
Ich selbst und durch mich selbst muß mich an Eisen zwingen
und mir an meinen Hals die Koppeln legen an.
Nicht einig wollen sein, das tut mich so beschämen.
Und wer nicht glauben will, daß diß die Zwietracht kan,
und daß noch selbst die Welt so werd' ihr Ende nehmen,
der komm' und sehe dich, du armes Rom, nur an!
Das Glück ist mir so feind, daß mirs auch könte gönnen,
daß ich bis ans Gewölk' und an die Sterne kam,
auf daß es mich mit Fug' hat tief gnung stürzen können,
und zusehn, wie ich da mein elend Ende nahm.
Ich bin der Götter Spiel und Kurzweil, ihr Behagen
und lustiger Ballon, den immer himmelan
bald die, bald jene Faust, bald hin, bald her tut schlagen,
bis er wird atemlos und nicht mehr steigen kan.
So hat die hohe Rach' es über mich verhangen.
Den Scepter giebet Gott und nimmt ihn, wenn er will.
Ist nicht das groß' Athen auch endlich untergangen?
Nach langer Kriegesnot das schöne Troja fiel.
Auch Syrien wird noch sich zu erinnern wissen,
wie auch das Persien und stolze Griechenland,
wie vielmal Kron' und Reich zu ihres Feindes Füßen
sie haben hingelegt, der sie hat umgerant.
Vielleicht wird nun die Reih' und das Verhängnüß kommen
auf unser krankes Reich. Denn auch, was groß kan sein,
wie ich bisher gesagt, wird allzeit abgenommen,
und ist durch seine Last auf sich gefallen ein.
Diß Unglück ahnt mir auch. Mein Scepter tut sich beugen,
die Kräfte nehmen ab, das Mark ist alle hin.
Ich muß, ich muß mich schon zum Untergange neigen
und trösten, daß ich auch vor hoch gewesen bin.
Gewesen und nicht sein, das macht mich Speise lesen,
mich reich erzogne Frau, wie sonst ein wildes Tier.
Wär' ich so ewig auch als mächtig nur gewesen,
so wäre mir noch wol, und läge nicht allhier.
So muste Babels Herr auch seine Sitze meiden
und in der Wüstenei zu Früh- und Abendszeit
wie ander' wildes Vieh im Wald' und Grase weiden,
und war sein weites Reich dort in der Einsamkeit.
In dieser wüsten Welt muß ich auf tausent Weisen
mein Weinen stimmen an, hier kan ich sein allein'.
Hier muß ich auf und ab durch wild' Gestrüppe reisen,
hier kan ich heulen gnung, hier kan ich elend sein.
Ach, ich bin so veracht! Ja, auch dem leichten Hasen
sitz' ich zu Hohn' allhier, die Elster spottet mein.
Will ich mich setzen denn auf einen dürren Rasen,
so weicht der wilde Baum und zeucht den Schatten ein.
Ja freilich ists ein Trost, wenn einer in dem Weinen
Beweiner um sich hat! Ich lern' es itzt an mir.
Wer weinet aber doch um mich? Ich sehe keinen.
Ach, ach! von aller Welt steh' ich verlassen hier,
ja auch vom Himmel selbst! Doch läßt sich noch erweichen
der Menschenfreund, Delphin, wenn ich am Ufer klag';
er schwimmet zu mir zu, gibt manches Trauerzeichen,
und wartet bei mir aus so manchen ganzen Tag,
wie auch das Federvolk, das stets ist vorn und hinden
um mich verlassnes Weib. Hier wird kein Vogel sein,
der nicht singt, was ich wein'. Ich hab' an alle Linden
mein Leid mit eigner Hand bisher geschnitten ein.
Wie war ich freundereich, als ich noch stund im Glücke!
Itzt will mir selbsten nicht die Mutter springen bei.
Der Schwestern ganze Zunft tritt von mir ab zurücke,
es jammert keine nicht mein kläglich Angstgeschrei.
Ja, Böhmen, Böhmen selbst, die hat die ersten Funken
auf mich, die Nachbarin, unschwesterlich gespeit.
Von so viel Jahren her bin ich in Brand gesunken,
und niemand löscht ihn mir. Ich brenne noch zur Zeit.
Ach, warum war ich reich! Ach, warum war ich schöne!
Ach, warum buhlte doch so mancher Fürst um mich!
Ich bin zu Falle bracht. Ob ich mich gleich nun sehne
nach meiner Mutter Trost, so stößt sie mich von sich.
Und warum gabstu mir, Europe, Königs Ehren,
da mir mein Königreich nicht solte länger stehn?
Ach, ich, ich kranke Frau, wer wird mein Seufzen hören,
wer wird mir springen bei, eh' ich muß gar vergehn!
Hätt' ich die Friederich' und meinen Moritz wieder,
die mich so wol geschützt! Ach, Hector, wärstu hier!
Und mein Achilles du, und ihr, ihr andern Glieder,
durch welche mir mein Lob wird jungen für und für!
Und ihr, was macht ihr denn, ihr herzgeliebten Erben,
die ich mit solcher Müh' an dieses Liecht gebracht?
Was tut, was macht ihr denn? Könnt ihr denn so sehn quälen
die, die euch Söhne heißt? Was schlaft ihr Tag und Nacht?
Durch den Gott bitt' ich euch, der mir mein Reich bescheret,
euch bitt' ich durch mein Reich, das stets gewesen frei,
durch mein natürlich Recht, da ihr mich Mutter ehret,
durch unsern Landesbrauch und alte deutsche Treu',
an welcher niemals uns ein Fremdling falsch befunden:
laßt mich, ein Landeskind, itzt spüren diese Treu!
Ach, springt der Mutter bei! Ich lieg' in letzten Stunden,
ich rufe noch einmal: ach, springt der Mutter bei!
Und warum wolt ihr nicht? Ich hab' euch ja gegeben
nicht minder als vorhin ein wolbeherztes Herz.
Aus Sachsen sind ihr Viel', die noch im Lobe schweben,
die mir so manches Mal erleichtert meinen Schmerz.
Das hohe Brandenburg, das muß ich ewig preisen,
wie auch die schöne Pfalz von wegen ihrer Treu';
an Hessen hab ich Trost; die dapfern Taten weisen,
was Lüneburg verdient, was Anhalt würdig sei.
Das frische Mechelburg, das weitbelobte Baden,
das teure Würtenberg sind alten Lobes voll.
Ach, folgt den Ahnen nach, so euch der Mutter Schaden,
so eurer Freiheit Tod euch leid sein kan und soll!
Ach, Meine, seht doch an die starken Niederländer;
ihr obwol kleines Land beschämt die weite Welt.
Sie führen Taten aus durch ihrer Bündnüß Bänder,
die über Hoffen sind. Der Spanier, der fällt,
muß lassen Schiff' und Schätz'. Es brechen solche Mauren,
die manchen Feind verhönt, durch ihre kluge Macht.
Die Bürger freuen sich anstatt da Andre trauren,
daß sie ein solcher Prinz in sein Gebiete bracht.
Auf euch, allein' auf euch, muß sich mein' Hoffnung steifen,
ihr, meine liebsten Söhn'! Ihr seid ihr Grund und Stein.
Ihr deutschen Herzen müßt der Deutschen Wolfart greifen
selbst unter ihren Arm, soll sie erhalten sein.
Ja, soll für meinem End' ich noch zu Porte länden
und meine Kinder sehn, so müßt ihr Alle stehn
mit Räuch- und Opferwerk' und aufgehabnen Händen
und eurer Seufzer Brunst von Herzen lassen gehn
zu Gott und himmelan. Klagt auch von meinetwegen
mein großes Herzeleid dem hohen Ferdinand',
als dem ich anvertraut mein liebes Volk zu pflegen,
ja, der beschützen soll mich, Scepter, Kron und Land!
Sagt ihm, er wolle doch nur diß bei ihm gedenken,
wie ich ohn' alle Schuld ersterb' in solcher Pein,
er woll' ihm doch durch euch das Herze lassen lenken
und als ein treuer Sohn mir Mutter gnädig sein!
Nun diese Klageschrift hab' ich zu eignen Händen
euch, o ihr liebsten Söhn' und meiner Zierde Zier,
aus meiner Wüstenei und Drängnüß müssen senden;
ihr wollet ja durchsehn, was ich begehre hier.
Viel hundert Mutterküß auf dieser büchnen Rinden,
mit Tränen wol genetzt, die werdt ihr als ein Pfand
der mütterlichen Treu' und festen Hoffnung finden,
ob euch schon meine Faust was deuchtet unbekannt.
Die Zährenbach, die ich hierüber ausgegossen,
die ließe mir nicht zu der Sätze Zierlichkeit.
So ist die Schrift auch selbst zusammen ganz geflossen,
daß man kein' Ordnung sieht. Wie mir mein Angst und Leid
es haben vorgesagt, so hab' ich nachgeschrieben,
ohn' aller Worte Wahl, die billig sein sonst soll.
Viel ist mir auch für Schmerz und Grämen außen blieben,
daß ich es nicht gesetzt. Doch werdet ihr gar wol
mein übermaßtes Leid und Not hieraus verstehen.
Drum bitt' ich, ihr wollt doch, so man noch helfen kan,
euch mein' und eure Not zu Herzen lassen gehen
und euch der Sachen selbst aufs Beste nehmen an.
Helft, helft, und laßt mich ja nicht hier zu Tode hoffen!
Es muß kein Säumnüß sein, ihr müßt beisammen stehn,
soll ich nicht in der Angst, so mich so sehr getroffen
und nieder hat gedrückt, zu Grund' und Scheitern gehn.
Ich hoff' hier unterdeß den Ausgang meiner Sachen;
die Hoffnung ist mein Trost und Kummerwenderin,
die wird mein Elend auch in etwas leichter machen,
die ich doch sonsten nichts als lauter Elend bin.
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