Ich bin das Kaiserreich an seiner letzten Wende
Ich bin das Kaiserreich an seiner letzten Wende,
An dem vorbeizieht der Barbaren blonde Flut,
Das Akrostychen sinnt, auf denen müde ruht
Ein spätes Sonnenlicht, wie flimmernd Goldgeblende.
Die kranke Seele fühlt mit dumpfem Weh das Ende.
Dort unten, sagt man, strömt in schweren Kämpfen Blut.
O nicht dabei zu sein! So schwach und lahm der Mut,
O dass das Leben nicht so blütenlos entschwände!
O ernstes Wollen nicht, noch wahre Kraft zum Tod!
Getrunken alles. Endest du Bathyll dein Lachen?
Getrunken alles und verzehrt – nichts mehr zu machen.
Ein eitel Lied nur, wert, dass es in Feuer loht,
Ein wenig Ärger mit der Sklaven Schar, der trägen,
Ein Rest von Schmerz und Müdigkeit, wer weiss, weswegen.
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